Eine Keimung von Rasensamen ist generell immer ab einer Bodentemperatur von mindestens 8° Grad möglich.
Auch bei herrschenden hohen Temperaturen können die Samen schnell und problemlos keimen, vorausgesetzt man kann für ausreichende Feuchtigkeit während des Keimprozesses sorgen.
Das bedeutet, dass die Bodenoberfläche und auch die Rasensamen über einen Zeitraum von 4 Wochen nicht mehr austrocknen dürfen.
Bei extrem heißen Wetterbedingungen bedeutet das unter Umständen, dass eine stündliche Bewässerung für einige Minuten notwendig ist, damit die Bodenoberfläche durchgehend feucht bleibt.
Schon bei "normalen" Temperaturen muss eine Neuansaat 4 - 5 mal täglich kurz beregnet werden.
Bei Temperaturen jenseits von 30° Grad ist es fast nicht möglich die Bodenoberfläche und damit die Rasensamen vor dem Austrocknen zu schützen.
Tipp: Der Spätsommer bzw. Herbst ist der beste und sicherste Zeitpunkt für eine Raseneinsaat oder Rasensanierung, da die Keimbedingungen hinsichtlich Temperatur, Feuchtigkeit usw. dann meist optimal sind.
Nach unseren Vorgaben sollten immer mindestens 20 g Samen je m² Fläche ausgebracht werden.
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